Das „Grüne Band“ – von gestern bis morgen

Die Einheit Deutschlands wurde durch eine friedliche Revolution der Bürgerinnen und Bürger der damaligen DDR angestoßen. Dass dies nicht von der damaligen Sowjetischen Besatzungsmacht unterdrückt wurde, ist Michail Gorbatschow, dem letzten Staatspräsidenten der Sowjetunion zu verdanken. In letzter Konsequenz führte dies im Jahr 1989 zum Ende der Teilung und zum Fall der Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland.

Entlang der bis dahin verminten und mit Selbstschussanlagen gesicherten innerdeutschen Grenze konnten daraufhin Naturschützer aus Ost und West das gemeinsame Projekt „Grünes Band“ starten. Heute ist es kaum vorstellbar, wie es damals entlang des heutigen Grünen Bandes mitten in Deutschland aussah (siehe oben).

Zur dauerhaften Wertschätzung und zur Erinnerung an alle damals Beteiligten an dieser bedeutenden Wende in der Nachkriegsgeschichte ist der von der Stiftung Naturschutz Thüringen SNT im Jahr 2024 erstellte Pflege-, Entwicklungs- und Informationsplan PEIPL für das Naturmonument Grünes Band ein großartiger Meilenstein. Auch der BUND Göttingen hat mit Anregungen zum PEIPL beigetragen und wird sich für dessen Entwicklung und Umsetzung weiterhin stark machen.


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Foto(montagen)

Bilder vorher und nachher - die Grenze bei Kirchgander und Besenhausen.

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