BUND Kreisgruppe Göttingen

30 Jahre: „Grünes Band“ sichert Erinnerungskultur

Mit der Grenzöffnung vor 30 Jahren begann die Erfolgsgeschichte „Grünes Band“ entlang des ehemaligen Todesstreifens durch Deutschland. In diesem Jahr will wie bereits Thüringen auch Sachsen-Anhalt den früheren Todesstreifen an der innerdeutschen Grenze zum „Nationalen Naturmonument“ erklären. Durch die dort entstandenen besonders wertvollen Naturräume soll die Erinnerung an diese Grenze auch für uns und unsere Nachkommen erhalten bleiben. Hier soll deshalb nicht nur Naturschutz betrieben, sondern auch die Erinnerungsaufgabe ernst genommen werden. Als ein regional nahes Beispiel sei hier das Grenzlandmuseum in Teistungen genannt, wo die Geschichte der Teilung Deutschlands und des Todesstreifens, wie auch die des „Grünen Bandes“ vermittelt wird. Ziel soll sein, dass das ,Naturmonument‘ der Erinnerungskultur, dem Tourismus und dem Naturschutz dient. Das Grüne Band Europa reicht mittlerweile vom Eismeer im Norden Norwegens bis zum Schwarzen Meer an der Grenze zur Türkei. Es verläuft durch 24 europäische Staaten. Was hier bereits entstanden ist, ist einmalig in der Welt!


Foto(montagen)

Bilder vorher und nachher - die Grenze bei Kirchgander und Besenhausen.

Weitere Informationen

Jubiläum: 30 Jahre grenzenlose Liebe zur Natur

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Wanderungen

Fotos von verschiedenen Jubiläumswanderungen finden Sie hier...